Wohnen an der Spree Berlin Treptow Hotelkomplex Wohnen Realisierungswettbewerb - Mario Hein Architekt architektursalon Projektentwicklung Leipzig Sachsen Deutschland
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für den 2-phasigen realisierungswettbewerb “hohe spree” wurde ein hotel- und wohnkomplex an der spree in berlin treptow geplant.

Wohnen an der Spree Berlin Treptow Hotelkomplex Wohnen Realisierungswettbewerb - Mario Hein Architekt architektursalon Projektentwicklung Leipzig Sachsen Deutschland

der neubau unterscheidet bewusst zwischen hotel und wohnbebauung und unterstreicht gleichzeitig die koexistenz beider typologien.

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eine matrix aus verschiedenen balkonvarianten in kombination mit den grundrissen wird basis für die stapelung.

der gebäudekomplex ist insbesondere für die beiden durch das hotelgebäude durchgesteckten wohntürme so aufgebaut, dass eine realteilung in wohnen und hotel jederzeit möglich ist.

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Für den zweiphasigen Realisierungswettbewerb hohe Spree wurde ein Hotel- und Wohnkomplex an der Spree in Berlin-Treptow geplant.

In der Formulierung der Neubaukörper gewinnen zwei Aspekte an Bedeutung: die bewusste Unterscheidung zwischen Hotel und Wohnbebauung und die Koexistenz beider Typologien.

Leitgedanke des Entwurfs ist es, Baukörper zu formen, die sowohl den Grundtypus eines Solitärs als auch die städtebauliche Anordnung einer „Trilogie“ aus Türmen aufnehmen und weiterentwickeln. Dabei formieren sich zwei unterschiedliche Hauptkörper. Neben den Twin Towers entsteht ein neuer Zwilling aus zwei Wohntürmen, welche über einem quer liegenden Hotelriegel bis zu einer Höhe von 60 Metern geführt werden. An der Freifläche „Grünes Dreieck“ entsteht ein weiterer Turm. Nur mit Apartments gefüllt, überschreitet er mit einer Höhe von 90 Metern bewusst die im B-Plan vorgegebene Höhe. Unser Vorschlag interpretiert die Höhenentwicklung an der Spree neu. Vom „Treptower“ ausgehend wird in einer rhythmischen Folge ein neuer Hochpunkt gesetzt. Dabei ist der Turm 90 Grad zum Wasser gedreht und ragt in den höheren Geschossen bis zur Uferkante der Spree aus.

Hohe Häuser brauchen Freiraum. Südlich der Türme entsteht ein großer Platz, welcher sich terrassenartig bis über das Dach des Biomarktes erhebt und somit neue Raumperspektiven auf die Umgebung ermöglicht – eine allseits von Gebäuden umschlossene Plaza als neues Zentrum mit Spiel und Freizeitflächen für das Quartier. Ganz anders stellt sich die im Osten anschließende Parkfläche „Grünes Dreieck“ dar. Hier öffnet sich der Stadtraum weit zur Spree und hier manifestiert der 90 Meter hohe Apartmentturm eine städtebauliche Höhendominante.

Eine Matrix aus verschiedenen Balkonvarianten in Kombination mit den Grundrissen wird Basis für die Stapelung. So gibt es für jeden Turm mindestens vier Geschosstypen, die unterschiedlich kombiniert werden. In Verbindung mit dem statischen System ermöglicht dies unzählige Kombinationen von Wohnungsgrößen, wovon einige in den Plänen dargestellt sind.

Der Gebäudekomplex ist insbesondere für die beiden durch das Hotelgebäude durchgesteckten Wohntürme so aufgebaut, dass eine Realteilung in Wohnen und Hotel jederzeit möglich ist. Im Verbund mit dem Hotel stellen die beiden Wohntürme eine absolut eigenständige Einheit dar, welche separat erschlossen wird, mit Lobby und Erschließungskernen, die eine eigene Grundfläche besitzen und an keiner Stelle räumlich miteinander verknüpft sind. Darüber hinaus können die Bewohner der Apartments die Angebote des Hotels nutzen, insbesondere den Wellnessbereich.

In der Nutzungsstruktur unterscheiden wir zwischen öffentlichem Raum und der Privatheit der Wohnungen. Im Ergebnis haben wir das Hotel als horizontalen Riegel zwischen Spreepromenade und der Plaza angeordnet. Hier werden öffentliche Nutzungen wie Restaurants, Bars und Geschäfte konzentriert und mit dem am Ende der Plaza angeordneten Biomarkt verbunden. Das Hotel hat über dem 6,5 Meter hohen Erdgeschossbereich fünf Etagen und wird im oberen Geschoss durch eine zurückgesetzte Wellnessetage ergänzt. In seiner Gestaltung hebt sich das Hotel mit seiner eleganten, zurückhaltenden Fassade aus geschwungenen Glaselementen von den Apartments ab. Ein monolithischer Körper ohne Balkone und Terrassen dient als ideeller Sockel für die darüber liegenden Apartments.

Für den zweiphasigen Realisierungswettbewerb hohe Spree wurde ein Hotel- und Wohnkomplex an der Spree in Berlin-Treptow geplant.

In der Formulierung der Neubaukörper gewinnen zwei Aspekte an Bedeutung: die bewusste Unterscheidung zwischen Hotel und Wohnbebauung und die Koexistenz beider Typologien.

Leitgedanke des Entwurfs ist es, Baukörper zu formen, die sowohl den Grundtypus eines Solitärs als auch die städtebauliche Anordnung einer „Trilogie“ aus Türmen aufnehmen und weiterentwickeln. Dabei formieren sich zwei unterschiedliche Hauptkörper. Neben den Twin Towers entsteht ein neuer Zwilling aus zwei Wohntürmen, welche über einem quer liegenden Hotelriegel bis zu einer Höhe von 60 Metern geführt werden. An der Freifläche „Grünes Dreieck“ entsteht ein weiterer Turm. Nur mit Apartments gefüllt, überschreitet er mit einer Höhe von 90 Metern bewusst die im B-Plan vorgegebene Höhe. Unser Vorschlag interpretiert die Höhenentwicklung an der Spree neu. Vom „Treptower“ ausgehend wird in einer rhythmischen Folge ein neuer Hochpunkt gesetzt. Dabei ist der Turm 90 Grad zum Wasser gedreht und ragt in den höheren Geschossen bis zur Uferkante der Spree aus.

Hohe Häuser brauchen Freiraum. Südlich der Türme entsteht ein großer Platz, welcher sich terrassenartig bis über das Dach des Biomarktes erhebt und somit neue Raumperspektiven auf die Umgebung ermöglicht – eine allseits von Gebäuden umschlossene Plaza als neues Zentrum mit Spiel und Freizeitflächen für das Quartier. Ganz anders stellt sich die im Osten anschließende Parkfläche „Grünes Dreieck“ dar. Hier öffnet sich der Stadtraum weit zur Spree und hier manifestiert der 90 Meter hohe Apartmentturm eine städtebauliche Höhendominante.

Eine Matrix aus verschiedenen Balkonvarianten in Kombination mit den Grundrissen wird Basis für die Stapelung. So gibt es für jeden Turm mindestens vier Geschosstypen, die unterschiedlich kombiniert werden. In Verbindung mit dem statischen System ermöglicht dies unzählige Kombinationen von Wohnungsgrößen, wovon einige in den Plänen dargestellt sind.

Der Gebäudekomplex ist insbesondere für die beiden durch das Hotelgebäude durchgesteckten Wohntürme so aufgebaut, dass eine Realteilung in Wohnen und Hotel jederzeit möglich ist. Im Verbund mit dem Hotel stellen die beiden Wohntürme eine absolut eigenständige Einheit dar, welche separat erschlossen wird, mit Lobby und Erschließungskernen, die eine eigene Grundfläche besitzen und an keiner Stelle räumlich miteinander verknüpft sind. Darüber hinaus können die Bewohner der Apartments die Angebote des Hotels nutzen, insbesondere den Wellnessbereich.

In der Nutzungsstruktur unterscheiden wir zwischen öffentlichem Raum und der Privatheit der Wohnungen. Im Ergebnis haben wir das Hotel als horizontalen Riegel zwischen Spreepromenade und der Plaza angeordnet. Hier werden öffentliche Nutzungen wie Restaurants, Bars und Geschäfte konzentriert und mit dem am Ende der Plaza angeordneten Biomarkt verbunden. Das Hotel hat über dem 6,5 Meter hohen Erdgeschossbereich fünf Etagen und wird im oberen Geschoss durch eine zurückgesetzte Wellnessetage ergänzt. In seiner Gestaltung hebt sich das Hotel mit seiner eleganten, zurückhaltenden Fassade aus geschwungenen Glaselementen von den Apartments ab. Ein monolithischer Körper ohne Balkone und Terrassen dient als ideeller Sockel für die darüber liegenden Apartments.

Mario Hein Architekt architektursalon Projektentwicklung Leipzig Sachsen Deutschland Wohnen an der Spree Berlin Treptow Hotelkomplex Wohnen Realisierungswettbewerb

Titel: Wohnen an der Spree

Art des Projektes: Architekturplanung für 3 Wohntürme inklusive Hotel am Spreeufer in Berlin, Wettbewerb

Nutzung: Wohnen, Hotel, Gewerbe

Nutzfläche: 37.900 m²

Etagen: 28 Etagen (höchster Turm)

Raumprogramm: Gewerbe, Hotel (Doppelzimmer, Office, Personal), Wohnen (2- bis 5-Zimmer-Wohnungen)

Leistungen: Entwurf

Jahr: 2012

Ein Kooperationsprojekt von: die kollegen (Architekt Mario Hein BDA) und Fuchshuber Architekten GmbH (Architekt Gregor Fuchshuber)